Eine Woche später als gewöhnlich, dafür aber bei bestem Wetter, startete am 9.10.22 pünktlich um 14:00 unser 5. Erntedankfest an der Jungfernmühle.
Ein eingespieltes und gewachsene Team
Unser Team ist mittlerweile nicht nur eingespielt, sondern auch gewachsen. Die Initiative Jungfernmühle gewinnt nämlich seit Jahren immer wieder neue Menschen dazu, die sich hier wohl fühlen. Wenn es also heißt: „Wir machen mal wieder ein kleines Fest für unsere Nachbarinnen und Nachbarn“, sind nicht nur ruck zuck gefühlte 8 Millionen Kalorien in Form von leckersten Kuchen, Suppe und Eierkuchen am Start. Nein, auch der Auf- und Abbau und die Bedienung unserer Besucherinnen und Besucher klappt wie am Schnürchen. Dieses Mal gab es sogar einen Pavillon, damit wir, sollte es doch regnen, geschützt stehen. Aber auch ohne Regen war das Zelt ein Hingucker und Schutz.
30 Menschen und eine Ehrenbesucherin
Insgesamt, so haben wir gezählt, kamen zu unserem Nachbarschaftsfest rund 30 Menschen. Wie immer gab es eine Mischung aus „Stammgästen“ und neuen Gesichtern. Eine tolle
Überraschung war der Besuch unserer Ricarda aus den Gründungszeiten der Initiative. Mit ihr zusammen waren wir damals 2015 gerade zu zweit, als wir unseren ersten Mühlentreff abhielten. Mittlerweile zählt die Initiative rund 15 Menschen, die sich mehr oder weniger regelmäßig aber immer doch gerne einfinden.
Nachbarschaftsplauderei für jung und alt
Diesmal waren zu unserer Freude mal wieder einige jüngere Menschen dabei. Zusammensitzen oder –stehen, sich austauschen, leckeren Kuchen futtern, Tee und Kaffee trinken und eine gute Zeit haben oder Pläne zu schmieden ist eben nicht nur etwas für betagte Menschen. Natürlich nicht 😊.
So wurde wieder gequatscht, gelacht, gefachsimpelt, über den nun vergangenen, heißen Sommer gesprochen, gefuttert und getrunken.
Als gegen 17:00 die Sonne hinter dem Seitengebäude unseres Holländischen Viertels verschwand, wurde es schnell kalt und wir begannen mit dem Abbau. Allerdings ohne den harten Kern zu unterbrechen, der sich anschließend noch in größerer Runde an den Tischen vom Restaurant Wiesenstein den einen oder anderen Abschlussdrink genehmigte.
Unser großer Dank
Wie immer geht ein großer Dank an alle fleißigen Bäckerinnen und Bäcker, an unsere Buffetdamen, sowie die Helferinnen und Helfer, die gut gelaunt beim Auf- und Abbau dabei waren. Danke auch an die AWO ExChange, ohne deren Anmietung des Raumes als Nachbarschaftstreff die Initiative im Jahr 2020 quasi obdachlos geworden wäre. Toll, dass wir Eure Möbel, Geräte und Eure ganze Infrastruktur benutzen können! Ein ganz spezieller Dank aber geht an alle Nachbarinnen und Nachbarn, die mit uns gefeiert und so großzügig für die Initiative gespendet haben. Denn ohne Euch gäbe es nicht den Erfolg bei dem, für was wir uns seit 2015 einsetzen: Der Wiederbelebung des Platzes an der Jungfernmühle 😊
Hier wie gewohnt noch einige Impressionen:
